DAS LÄCHELN DES TEUFELS
				
				Symposium
			 
			
			
				
				Filmsets machen sich stets gut als Tatorte: Sie sind ein einziger Jahrmarkt der Eitelkeiten, an dem sich alle paar Minuten menschliche Abgründe aufzutun scheinen – alte neue Stars, unverstandene Schöpfer- Innen und verkannte HelferInnen sind stets gut für explosive Menschen-Mixturen … In ÚSMEV DIABLA geschieht Grausiges beim Dreh einer Version von Jacques Offenbachs „Les Contes d’Hoffmann“ (1881) – was dem Regieroutinier Ján Zeman gut genutzte Möglichkeiten zu schaurigen Momenten voll Edelpulp-Barock zwischen Giallo und Wallace bietet. Interessant ist, dass der Film etwa zeitgleich wie Dario Argentos in vielerlei Hinsicht vergleichbarer OPERA (1987) entstand – wobei wohl beide vom Erfolg des Andrew Lloyd Webber & Charles Hart & Stilgoe-Musicals „The Phantom of the Opera“ inspiriert sind.				
			
		 
		
			
				Filmsets machen sich stets gut als Tatorte: Sie sind ein einziger Jahrmarkt der Eitelkeiten, an dem sich alle paar Minuten menschliche Abgründe aufzutun scheinen – alte neue Stars, unverstandene Schöpfer- Innen und verkannte HelferInnen sind stets gut für explosive Menschen-Mixturen … In ÚSMEV DIABLA geschieht Grausiges beim Dreh einer Version von Jacques Offenbachs „Les Contes d’Hoffmann“ (1881) – was dem Regieroutinier Ján Zeman gut genutzte Möglichkeiten zu schaurigen Momenten voll Edelpulp-Barock zwischen Giallo und Wallace bietet. Interessant ist, dass der Film etwa zeitgleich wie Dario Argentos in vielerlei Hinsicht vergleichbarer OPERA (1987) entstand – wobei wohl beide vom Erfolg des Andrew Lloyd Webber & Charles Hart & Stilgoe-Musicals „The Phantom of the Opera“ inspiriert sind.