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Wettbewerb

Nach dem Tod der geliebten Großmutter Tamara kehrt ihre Enkelin, die Regisseurin Tamara Stepanyan, in ihre alte Heimat Armenien zurück, um nach den Spuren der Frau zu suchen, nach der sie benannt wurde. Sie trifft sich mit den noch lebenden Mitgliedern der Gruppe von FreundInnen, deren Mittelpunkt ihre Großmutter war, und versucht, in Gesprächen der nun Abwesenden näherzukommen. Tamaras Leben war geprägt vom Zweiten Weltkrieg, in dem sie gekämpft und so viele WeggefährtInnen verloren hat. Alljährlich am 9. Mai trafen sich die FreundInnen, um gemeinsam den „Tag des Sieges“, die Kapitulation Deutschlands, zu feiern. Eine liebgewonnene Tradition, die bis zum Tod Tamaras im Jahr 2008 gepflegt wurde. Nun sind nur noch wenige Mitglieder der Gruppe am Leben und gesund und sie alle haben sich längst in der Vergangenheit verloren, um der schwierigen Gegenwart zu entkommen, in der sie sich nicht mehr zurechtfinden. Sie eint die tiefe Verbundenheit miteinander, die Trauer um den Verlust geliebter Menschen und die nostalgischen Erinnerungen an eine Zeit, die unwiederbringlich vorbei ist. Tamara Stepanyan gelingt ein bewegender Dialog zwischen zwei Generationen, der die Vergangenheit und die Gegenwart erkundet.
ARM, LBN, QAT 2012 / 77 min
Regie: Tamara Stepanyan
  • Drehbuch: Tamara Stepanyan
  • Kamera: Tamara Stepanyan
  • Schnitt: Michele Tyan,Farah Fayed
  • Musik: Cynthia Zaven,Narine Harutyunyan
  • Produktion: Michele Tyan,Tamara Stepanyan
  • Produktionsfirma: Djinn House - Lebanon,Doha Film Institute - Qatar
Nach dem Tod der geliebten Großmutter Tamara kehrt ihre Enkelin, die Regisseurin Tamara Stepanyan, in ihre alte Heimat Armenien zurück, um nach den Spuren der Frau zu suchen, nach der sie benannt wurde. Sie trifft sich mit den noch lebenden Mitgliedern der Gruppe von FreundInnen, deren Mittelpunkt ihre Großmutter war, und versucht, in Gesprächen der nun Abwesenden näherzukommen. Tamaras Leben war geprägt vom Zweiten Weltkrieg, in dem sie gekämpft und so viele WeggefährtInnen verloren hat. Alljährlich am 9. Mai trafen sich die FreundInnen, um gemeinsam den „Tag des Sieges“, die Kapitulation Deutschlands, zu feiern. Eine liebgewonnene Tradition, die bis zum Tod Tamaras im Jahr 2008 gepflegt wurde. Nun sind nur noch wenige Mitglieder der Gruppe am Leben und gesund und sie alle haben sich längst in der Vergangenheit verloren, um der schwierigen Gegenwart zu entkommen, in der sie sich nicht mehr zurechtfinden. Sie eint die tiefe Verbundenheit miteinander, die Trauer um den Verlust geliebter Menschen und die nostalgischen Erinnerungen an eine Zeit, die unwiederbringlich vorbei ist. Tamara Stepanyan gelingt ein bewegender Dialog zwischen zwei Generationen, der die Vergangenheit und die Gegenwart erkundet.
  • Drehbuch: Tamara Stepanyan
  • Kamera: Tamara Stepanyan
  • Schnitt: Michele Tyan,Farah Fayed
  • Musik: Cynthia Zaven,Narine Harutyunyan
  • Produktion: Michele Tyan,Tamara Stepanyan
  • Produktionsfirma: Djinn House - Lebanon,Doha Film Institute - Qatar