STERNE AN DEN MÜTZEN
Hommage
DOPPELPROGRAMM
Russland 1918: Im Zuge des Bürgerkrieges kommt es entlang der Wolga immer wieder zu blutigen Zusammenstößen zwischen bolschewistischen und zaristischen Truppen. Schier endlos wechselt das Machtgefälle zwischen den Roten und den Weißen und somit die Rolle von Täter und Opfer. Augenscheinlich ist Macht nur existent, wenn sie ausgeübt wird. Es gibt kein Patt. Am Ende marschiert eine spärlich bewaffnete Gruppe ungarischer Revolutionäre, die Marseillaise singend, den zahlenmäßig weit überlegenen weißen Truppen und somit ihrem sicheren Tod entgegen. Durch seine typische Kadrage und seinen Erzählstil gelingt es Jancsó meisterhaft, die schonungslosen Grausamkeiten des Krieges gleichsam distanziert zu sezieren.
CSILLAGOSOK, KATONÁK / THE RED AND THE WHITE
HUN, UdSSR 1967 / 92 min
Regie: Miklós Jancsó
- Drehbuch: Georgiy Mdivani,Gyula Hernádi,Miklós Jancsó
- Kamera: Tamás Somló
- Schnitt: Zoltán Farkas
- Besetzung: András Kozák,Tatyana Konyukhova,Krystyna Mikolajewska
- Produktion: István Nemeskürty
- Produktionsfirma: Mafilm - Hungary,Mosfilm - USSR
DOPPELPROGRAMM
Russland 1918: Im Zuge des Bürgerkrieges kommt es entlang der Wolga immer wieder zu blutigen Zusammenstößen zwischen bolschewistischen und zaristischen Truppen. Schier endlos wechselt das Machtgefälle zwischen den Roten und den Weißen und somit die Rolle von Täter und Opfer. Augenscheinlich ist Macht nur existent, wenn sie ausgeübt wird. Es gibt kein Patt. Am Ende marschiert eine spärlich bewaffnete Gruppe ungarischer Revolutionäre, die Marseillaise singend, den zahlenmäßig weit überlegenen weißen Truppen und somit ihrem sicheren Tod entgegen. Durch seine typische Kadrage und seinen Erzählstil gelingt es Jancsó meisterhaft, die schonungslosen Grausamkeiten des Krieges gleichsam distanziert zu sezieren.
Russland 1918: Im Zuge des Bürgerkrieges kommt es entlang der Wolga immer wieder zu blutigen Zusammenstößen zwischen bolschewistischen und zaristischen Truppen. Schier endlos wechselt das Machtgefälle zwischen den Roten und den Weißen und somit die Rolle von Täter und Opfer. Augenscheinlich ist Macht nur existent, wenn sie ausgeübt wird. Es gibt kein Patt. Am Ende marschiert eine spärlich bewaffnete Gruppe ungarischer Revolutionäre, die Marseillaise singend, den zahlenmäßig weit überlegenen weißen Truppen und somit ihrem sicheren Tod entgegen. Durch seine typische Kadrage und seinen Erzählstil gelingt es Jancsó meisterhaft, die schonungslosen Grausamkeiten des Krieges gleichsam distanziert zu sezieren.
- Drehbuch: Georgiy Mdivani,Gyula Hernádi,Miklós Jancsó
- Kamera: Tamás Somló
- Schnitt: Zoltán Farkas
- Besetzung: András Kozák,Tatyana Konyukhova,Krystyna Mikolajewska
- Produktion: István Nemeskürty
- Produktionsfirma: Mafilm - Hungary,Mosfilm - USSR