DU WEISST NICHT, WIE SEHR ICH DICH LIEBE

Wettbewerb

Eine Geschichte von zwei Frauen. Von Mutter und Tochter. Von einer Beziehung, die schon immer schwierig war. Von zwei Menschen, die sich jahrzehntelang verdichtende emotionale Knoten zu lösen haben; allein sowie gemeinsam. Ein Film der ungewöhnlich nah und ungeschmückt ist. Łoziński porträtiert seine ProtagonistInnen im Zuge mehrerer Therapie-Sitzungen. Parallel dazu werden die immer tiefer unter die Oberfläche gehenden und intensiver werdenden Gespräche bildästhetisch durch Nahaufnahmen der Personen unterstützt, sodass sich jede Emotion bei Mutter, Tochter und auch beim Therapeuten optisch bemerkbar macht. Es kommt das Gefühl auf, man befinde sich selbst im Raum und sei beobachtender Teil dieser Sitzungen. Bereits in seinem sehr persönlichen Dokumentarfilm VATER UND SOHN ging es Łoziński darum, die porträtierten Menschen, in dem Fall seinen Vater und sich selbst, in der Beziehung zueinander zu zeigen. Ohne konkretes Drehbuch und Wissen über den Ausgang. Und auch bei DU WEISST NICHT, WIE SEHR ICH DICH LIEBE sind Entwicklung und Ausgang zu Beginn des Drehs ungewiss. Gewiss ist aber ein Film, der jeden ansprechen möchte und kann. Ein Werk über Ängste, Schwierigkeiten und auch Einsamkeit, die wir gelegentlich in den Beziehungen zu unseren Nächsten verspüren.


NAWET NIE WIESZ, JAK BARDZO CIĘ KOCHAM / YOU HAVE NO IDEA HOW MUCH I LOVE YOU
POL 2016 / 80 min
Sprache: Polnisch
Regie: Paweł Łoziński
  • Drehbuch: Paweł Łoziński
  • Kamera: Kacper Lisowski
  • Schnitt: Dorota Wardęszkiewicz
  • Besetzung: Ewa Szymczyk,Hanna Maciąg,Bogdan de Barbaro
  • Produktion: Paweł Łoziński,Agnieszka Mankiewicz
  • Produktionsfirma: Łoziński Productions; Poland
  • Co-Produktionsfirma: TVP Polish Television,Mazovia Film Fund; Poland
  • Rechte: Cats & Dogs; France

Eine Geschichte von zwei Frauen. Von Mutter und Tochter. Von einer Beziehung, die schon immer schwierig war. Von zwei Menschen, die sich jahrzehntelang verdichtende emotionale Knoten zu lösen haben; allein sowie gemeinsam. Ein Film der ungewöhnlich nah und ungeschmückt ist. Łoziński porträtiert seine ProtagonistInnen im Zuge mehrerer Therapie-Sitzungen. Parallel dazu werden die immer tiefer unter die Oberfläche gehenden und intensiver werdenden Gespräche bildästhetisch durch Nahaufnahmen der Personen unterstützt, sodass sich jede Emotion bei Mutter, Tochter und auch beim Therapeuten optisch bemerkbar macht. Es kommt das Gefühl auf, man befinde sich selbst im Raum und sei beobachtender Teil dieser Sitzungen. Bereits in seinem sehr persönlichen Dokumentarfilm VATER UND SOHN ging es Łoziński darum, die porträtierten Menschen, in dem Fall seinen Vater und sich selbst, in der Beziehung zueinander zu zeigen. Ohne konkretes Drehbuch und Wissen über den Ausgang. Und auch bei DU WEISST NICHT, WIE SEHR ICH DICH LIEBE sind Entwicklung und Ausgang zu Beginn des Drehs ungewiss. Gewiss ist aber ein Film, der jeden ansprechen möchte und kann. Ein Werk über Ängste, Schwierigkeiten und auch Einsamkeit, die wir gelegentlich in den Beziehungen zu unseren Nächsten verspüren.

  • Drehbuch: Paweł Łoziński
  • Kamera: Kacper Lisowski
  • Schnitt: Dorota Wardęszkiewicz
  • Besetzung: Ewa Szymczyk,Hanna Maciąg,Bogdan de Barbaro
  • Produktion: Paweł Łoziński,Agnieszka Mankiewicz
  • Produktionsfirma: Łoziński Productions; Poland
  • Co-Produktionsfirma: TVP Polish Television,Mazovia Film Fund; Poland
  • Rechte: Cats & Dogs; France