NACHTLIED DES HUNDES

Symposium

Nachdem der neue Pfarrer seine Amtgeschäfte in einem kleinen ungarischen Dorf aufgenommen hat, verändert sich hier einiges. Eingeschliffene Rivalitäten und andere fundamentierte Zustände heben sich auf, neue Hoffnungen machen sich breit. Doch dann kommen Gerüchte auf, dass der Pfarrer ein Hochstapler sein könnte. Die Polizei nimmt Ermittlungen auf, der Pfarrer flieht … Gábor Bódys letzter Film ist ein polyphones, gleichsam postmodernes Epos, getragen von der Wut des Punk, aber auch von Poesie und Weisheit. Seine Komplexität kann mit der bloßen Nacherzählung seines Inhalts nicht wiedergegeben werden; er erzählt mehrere Geschichten gleichzeitig, ist weit mehr als ein Dokument der allgemeinen Entropie oder der Verfasstheit eines Landes und seiner Menschen im Umbruch zwischen Plan- und Marktwirtschaft.

KUTYA ÉJI DALA / DOG'S NIGHT SONG
HUN 1983 / 145 min
Regie: Gábor Bódy
  • Drehbuch: Sándor Erdélyi,Gábor Bódy
  • Kamera: Johanna Heer
  • Besetzung: Gábor Bódy,András Fekete,János Derzsi
  • Produktion: István Schlett
  • Produktionsfirma: Társulás Stúdió - Budapest
Nachdem der neue Pfarrer seine Amtgeschäfte in einem kleinen ungarischen Dorf aufgenommen hat, verändert sich hier einiges. Eingeschliffene Rivalitäten und andere fundamentierte Zustände heben sich auf, neue Hoffnungen machen sich breit. Doch dann kommen Gerüchte auf, dass der Pfarrer ein Hochstapler sein könnte. Die Polizei nimmt Ermittlungen auf, der Pfarrer flieht … Gábor Bódys letzter Film ist ein polyphones, gleichsam postmodernes Epos, getragen von der Wut des Punk, aber auch von Poesie und Weisheit. Seine Komplexität kann mit der bloßen Nacherzählung seines Inhalts nicht wiedergegeben werden; er erzählt mehrere Geschichten gleichzeitig, ist weit mehr als ein Dokument der allgemeinen Entropie oder der Verfasstheit eines Landes und seiner Menschen im Umbruch zwischen Plan- und Marktwirtschaft.
  • Drehbuch: Sándor Erdélyi,Gábor Bódy
  • Kamera: Johanna Heer
  • Besetzung: Gábor Bódy,András Fekete,János Derzsi
  • Produktion: István Schlett
  • Produktionsfirma: Társulás Stúdió - Budapest