12:08 – JENSEITS VON BUKAREST

30 Jahre "postsowjetisches" Kino

12:08 – JENSEITS VON BUKAREST offenbart den Kampf der Narrative im postkommunistischen Raum. Am fünfzehnten Jahrestag des Weihnachtsaufstands von 1989 in Rumänien lädt der Moderator einer provinziellen Live-Talkshow auf einem der neu entstandenen privaten Fernsehkanäle zwei Männer ein – einen alkoholkranken Lehrer und einen pensionierten Hausmeister – um über die Frage, ob es in ihrer Stadt eine Revolution gab oder nicht, zu debattieren. Der Film ist ein Lehrbuchbeispiel für eine Studie über Erinnerung und Zeugenschaft – und er zeigt auf fast klamaukige Weise wie anfällig historische Interpretationen für leitende Erzählungen sind, die persönliche Erinnerungen übertrumpfen und formen.
A FOST SAU N-A FOST? / 12:08 EAST OF BUCHAREST
ROU 2006 / 89 min / OmeU
Sprache: Rumänisch
Regie: Corneliu Porumboiu
Vorstellungen
  • Theater im Pariser Hof Sa, 23.04. / 18:00 Uhr
  • Palatin, Mainz Mo, 25.04. / 19:30 Uhr
  • Drehbuch: Corneliu Porumboiu
  • Kamera: Marius Panduru
  • Schnitt: Roxana Szel
  • Musik: Rotaria
  • Ton: Alexandru Dragomir, Sebastian Zsemlye
  • Besetzung: Mircea Andreescu, Teodor Corban, Ion Sapdaru
  • Produktion: Corneliu Porumboiu
  • Produktionsfirma: 42km Films
  • Weltvertrieb: The Coproduction Office
12:08 – JENSEITS VON BUKAREST offenbart den Kampf der Narrative im postkommunistischen Raum. Am fünfzehnten Jahrestag des Weihnachtsaufstands von 1989 in Rumänien lädt der Moderator einer provinziellen Live-Talkshow auf einem der neu entstandenen privaten Fernsehkanäle zwei Männer ein – einen alkoholkranken Lehrer und einen pensionierten Hausmeister – um über die Frage, ob es in ihrer Stadt eine Revolution gab oder nicht, zu debattieren. Der Film ist ein Lehrbuchbeispiel für eine Studie über Erinnerung und Zeugenschaft – und er zeigt auf fast klamaukige Weise wie anfällig historische Interpretationen für leitende Erzählungen sind, die persönliche Erinnerungen übertrumpfen und formen.
  • Drehbuch: Corneliu Porumboiu
  • Kamera: Marius Panduru
  • Schnitt: Roxana Szel
  • Musik: Rotaria
  • Ton: Alexandru Dragomir, Sebastian Zsemlye
  • Besetzung: Mircea Andreescu, Teodor Corban, Ion Sapdaru
  • Produktion: Corneliu Porumboiu
  • Produktionsfirma: 42km Films
  • Weltvertrieb: The Coproduction Office