DAS WETTER VON MORGEN

Wettbewerb

Józef Kozioł (gespielt von Jerzy Stuhr), ein verheirateter Mann mit drei Kindern, hat sich vor zwölf Jahren ins Kloster zurückgezogen. Als er bei einem öffentlichen Konzert für einen erkrankten Pater einspringt, entdeckt ihn zufällig seine Frau – es kommt zu einem Eklat. Er wird aus dem Kloster geworfen und versucht nun, wieder in Kontakt mit seiner Familie zu kommen. Doch in den Jahren, in denen „Bruder Józef“ hinter den Klostermauern lebte, hat sich nicht nur das politische System Polens verändert, sondern auch die ethischen und moralischen Werte, die Medien und noch einiges andere: Józef Sohn Marcin (gespielt von Jerzy Stuhrs Sohn Maciej) arbeitet für die Wahlkampagne eines windigen Politikers; seine ältere Tochter Ola lebt in einem Glascontainer und wird von der ganzen Fernsehnation dabei beobachtet; die jüngere Kinga interessiert sich ausschließlich fürs Internet und ihren Freund, einen Dealer. Józefs Frau wiederum hat sich mit einem Verbrecher eingelassen, der ihr einen hohen Lebensstandard bietet. Es gibt also viel zu tun für den lange verschwundenen Vater, und er zieht, um in der Nähe seiner Familie zu sein, in die Garage des Hauses. Sein Sohn besorgt ihm Arbeit als Chauffeur des Politikers. Zunächst hat er es schwer, an seine Kinder heranzukommen, dann richtet er eine Menge Chaos an – alle Familienmitglieder landen nach und nach im Krankenhaus –, aber schließlich scheint sich in dieser Tragikomödie doch einiges zum Besseren zu wenden. Und morgen wird das Wetter ja vielleicht wirklich gut.
Pogoda na jutro / Tomorrow's weather
POL 2003 / 94 min
Regie: Jerzy Stuhr
  • Drehbuch: Jerzy Stuhr,Mieczysław Herba
  • Kamera: Edward Kłosiński
  • Schnitt: Elžbieta Kurowska
  • Musik: Abel Korzeniowski
  • Besetzung: Jerzy Stuhr,Małgorzata Zajączkowska,Maciej Stuhr,Barbara Kałużna,Roma Gąsiorowska,Andrzej Chyra
  • Produktion: Juliusz Machulski
  • Produktionsfirma: Studio Filmowe Zebra - Warschau,Telewizja Polska S.A. - Warschau
  • Rechte: ITI / TVP SA - Poltel - Warschau
Józef Kozioł (gespielt von Jerzy Stuhr), ein verheirateter Mann mit drei Kindern, hat sich vor zwölf Jahren ins Kloster zurückgezogen. Als er bei einem öffentlichen Konzert für einen erkrankten Pater einspringt, entdeckt ihn zufällig seine Frau – es kommt zu einem Eklat. Er wird aus dem Kloster geworfen und versucht nun, wieder in Kontakt mit seiner Familie zu kommen. Doch in den Jahren, in denen „Bruder Józef“ hinter den Klostermauern lebte, hat sich nicht nur das politische System Polens verändert, sondern auch die ethischen und moralischen Werte, die Medien und noch einiges andere: Józef Sohn Marcin (gespielt von Jerzy Stuhrs Sohn Maciej) arbeitet für die Wahlkampagne eines windigen Politikers; seine ältere Tochter Ola lebt in einem Glascontainer und wird von der ganzen Fernsehnation dabei beobachtet; die jüngere Kinga interessiert sich ausschließlich fürs Internet und ihren Freund, einen Dealer. Józefs Frau wiederum hat sich mit einem Verbrecher eingelassen, der ihr einen hohen Lebensstandard bietet. Es gibt also viel zu tun für den lange verschwundenen Vater, und er zieht, um in der Nähe seiner Familie zu sein, in die Garage des Hauses. Sein Sohn besorgt ihm Arbeit als Chauffeur des Politikers. Zunächst hat er es schwer, an seine Kinder heranzukommen, dann richtet er eine Menge Chaos an – alle Familienmitglieder landen nach und nach im Krankenhaus –, aber schließlich scheint sich in dieser Tragikomödie doch einiges zum Besseren zu wenden. Und morgen wird das Wetter ja vielleicht wirklich gut.
  • Drehbuch: Jerzy Stuhr,Mieczysław Herba
  • Kamera: Edward Kłosiński
  • Schnitt: Elžbieta Kurowska
  • Musik: Abel Korzeniowski
  • Besetzung: Jerzy Stuhr,Małgorzata Zajączkowska,Maciej Stuhr,Barbara Kałużna,Roma Gąsiorowska,Andrzej Chyra
  • Produktion: Juliusz Machulski
  • Produktionsfirma: Studio Filmowe Zebra - Warschau,Telewizja Polska S.A. - Warschau
  • Rechte: ITI / TVP SA - Poltel - Warschau