DIE STIMME DES HERRN

Wettbewerb

Kultregisseur Györgi Pälfi (HUKKLE, TAXIDERMIA) lässt das Weltall sprechen in dieser unorthodoxen Stanisław Lem-Adaption. Für das Drehbuch hat er Lems philosophisches Ausgangswerk aus dem Jahr 1968 in eine Rahmenhandlung in der Gegenwart eingebettet. Spätdreißiger Péter lebt in Budapest. Eines Tages meint er seinen vor vielen Jahren verschwundenen Vater online in dem Video eines amerikanischen Verschwörungstheoretikers zu erkennen. Der Vater, ein Physiker, verließ Ungarn in den siebziger Jahren, was damals unter dem kommunistischen Regime eine Straftat darstellte. Angestachelt von seinem Bruder Zsolt reist Péter in die USA und findet nicht nur seinen Vater, sondern auch dessen neue, in Wohlstand lebenden Zweitfamilie, inklusive Halbbruder. Péters Vater, so stellt sich heraus, war in einem geheimen Forschungsprojekt tätig: Operation “His Master’s Voice”. Die beteiligten Wissenschaftler entdeckten eine Methode, um mit dem Weltall zu kommunizieren, doch nach einigen mysteriösen Unfällen wurde das gesamte Projekt eingestellt. Der medienreflexive Film, verwischt regelmäßig auf skurrile Art die Grenzen zwischen Science-Fiction und Familiendrama sowie zwischen Ungarn, Amerika und dem Weltall. (hg)


AZ ÚR HANGJA / HIS MASTER'S VOICE
HUN 2018 / 108 min
Sprache: Englisch, Ungarisch
Regie: György Pálfi
  • Drehbuch: György Pálfi, Zsófia Ruttkay, Gergő Nagy V.
  • Besetzung: Csaba Polgár, Diána Kiss, Eric Peterson, Ádám Fekete, Ildikó Bánsági, Angelo Tsarouchas
  • Produktion: Ferenc Pusztai, Charles V. Bender, Emilie Blézat
  • Produktionsfirma: KMH Film
  • Co-Produktionsfirma: Quiet Revolution
  • Weltvertrieb: Hungarian National Film Fund / Hnff World Sales

Kultregisseur Györgi Pälfi (HUKKLE, TAXIDERMIA) lässt das Weltall sprechen in dieser unorthodoxen Stanisław Lem-Adaption. Für das Drehbuch hat er Lems philosophisches Ausgangswerk aus dem Jahr 1968 in eine Rahmenhandlung in der Gegenwart eingebettet. Spätdreißiger Péter lebt in Budapest. Eines Tages meint er seinen vor vielen Jahren verschwundenen Vater online in dem Video eines amerikanischen Verschwörungstheoretikers zu erkennen. Der Vater, ein Physiker, verließ Ungarn in den siebziger Jahren, was damals unter dem kommunistischen Regime eine Straftat darstellte. Angestachelt von seinem Bruder Zsolt reist Péter in die USA und findet nicht nur seinen Vater, sondern auch dessen neue, in Wohlstand lebenden Zweitfamilie, inklusive Halbbruder. Péters Vater, so stellt sich heraus, war in einem geheimen Forschungsprojekt tätig: Operation “His Master’s Voice”. Die beteiligten Wissenschaftler entdeckten eine Methode, um mit dem Weltall zu kommunizieren, doch nach einigen mysteriösen Unfällen wurde das gesamte Projekt eingestellt. Der medienreflexive Film, verwischt regelmäßig auf skurrile Art die Grenzen zwischen Science-Fiction und Familiendrama sowie zwischen Ungarn, Amerika und dem Weltall. (hg)

  • Drehbuch: György Pálfi, Zsófia Ruttkay, Gergő Nagy V.
  • Besetzung: Csaba Polgár, Diána Kiss, Eric Peterson, Ádám Fekete, Ildikó Bánsági, Angelo Tsarouchas
  • Produktion: Ferenc Pusztai, Charles V. Bender, Emilie Blézat
  • Produktionsfirma: KMH Film
  • Co-Produktionsfirma: Quiet Revolution
  • Weltvertrieb: Hungarian National Film Fund / Hnff World Sales