EINE DAME IN PARIS


Anne ist einsam. Sie ist geschieden und ihre Kinder sind schon lange aus dem Haus. Als ihre Mutter, die sie lange liebevoll gepflegt hat, stirbt, ist sie ganz auf sich gestellt. Doch dann erreicht sie ein Anruf aus Paris: Sie soll sich dort um die ältere estnische Dame Frida kümmern. Und da sie nichts mehr in Estland hält, nimmt Anne, die zwar Französisch studiert hatte, aber niemals zuvor in Paris war, das Angebot an und macht sich auf die Reise. Doch kaum angekommen macht Frida schnell deutlich, dass sie keinen Wert auf Annes Anwesenheit legt. Auch weigert sie sich, mit Anne in ihrer Muttersprache zu sprechen. Vielmehr wünscht sich Frida die Aufmerksamkeit von Stephane, ihrem ehemaligen Geliebten. Geduldig erträgt Anne die Bösartigkeiten von Frida, was dieser wiederum imponiert und so entsteht zwischen den beiden Frauen langsam eine besondere Verbundenheit. Regisseur Ilmar Raag inszeniert die Geschichte zweier Frauen, die sich aus ihrer Einsamkeit heraus begegnen, ebenso berührend wie leichtfüßig. Und Jeanne Moreau, die Grande Dame des französischen Kinos, beweist in der Rolle der alternde Diva, dass sie noch immer mit ihrem anmutigen Spiel die Leinwand verzaubern kann.
EESTLANNA PARIISIS / A LADY IN PARIS
FRA, EST, BEL 2012 / 91 min
Regie: Ilmar Raag
  • Drehbuch: Ilmar Raag,Agnès Feuvre,Lise Macheboeuf
  • Kamera: Laurent Brunet – AFC
  • Schnitt: Anne-Laure Guégan
  • Musik: Dez Mona
  • Besetzung: Jeanne Moreau,Laine Mägi,Patrick Pineau,François Beukelaers,Frédéric Epaud
  • Produktion: Miléna Poylo,Gilles Sacuto,Riina Sildos
  • Produktionsfirma: Amrion - Estonia,La Parti Production - Belgium,TS Productions - France
  • Weltvertrieb: Arsenal Filmverleih - Germany
  • Rechte: Pyramide International - France
Anne ist einsam. Sie ist geschieden und ihre Kinder sind schon lange aus dem Haus. Als ihre Mutter, die sie lange liebevoll gepflegt hat, stirbt, ist sie ganz auf sich gestellt. Doch dann erreicht sie ein Anruf aus Paris: Sie soll sich dort um die ältere estnische Dame Frida kümmern. Und da sie nichts mehr in Estland hält, nimmt Anne, die zwar Französisch studiert hatte, aber niemals zuvor in Paris war, das Angebot an und macht sich auf die Reise. Doch kaum angekommen macht Frida schnell deutlich, dass sie keinen Wert auf Annes Anwesenheit legt. Auch weigert sie sich, mit Anne in ihrer Muttersprache zu sprechen. Vielmehr wünscht sich Frida die Aufmerksamkeit von Stephane, ihrem ehemaligen Geliebten. Geduldig erträgt Anne die Bösartigkeiten von Frida, was dieser wiederum imponiert und so entsteht zwischen den beiden Frauen langsam eine besondere Verbundenheit. Regisseur Ilmar Raag inszeniert die Geschichte zweier Frauen, die sich aus ihrer Einsamkeit heraus begegnen, ebenso berührend wie leichtfüßig. Und Jeanne Moreau, die Grande Dame des französischen Kinos, beweist in der Rolle der alternde Diva, dass sie noch immer mit ihrem anmutigen Spiel die Leinwand verzaubern kann.
  • Drehbuch: Ilmar Raag,Agnès Feuvre,Lise Macheboeuf
  • Kamera: Laurent Brunet – AFC
  • Schnitt: Anne-Laure Guégan
  • Musik: Dez Mona
  • Besetzung: Jeanne Moreau,Laine Mägi,Patrick Pineau,François Beukelaers,Frédéric Epaud
  • Produktion: Miléna Poylo,Gilles Sacuto,Riina Sildos
  • Produktionsfirma: Amrion - Estonia,La Parti Production - Belgium,TS Productions - France
  • Weltvertrieb: Arsenal Filmverleih - Germany
  • Rechte: Pyramide International - France