Der Schrecken des Kriegsausbruchs, die unfassbare Realität einer neuen Zeit: 2022 wird man Gogoberidzes vom „Großen Vaterländischen Krieg“ in einem georgischen Dorf erzählenden Zweitfilm mit neuen Augen sehen – vielleicht mit jenen ihrer sanften Heldin. Chatia ist blind und sieht nur zwei Dinge: die Sonne vor ihr und den Waisenjungen Dato, dessen Moral und Liebe sie spürt. Auf einem Esel wird er sie führen, durch eine Welt (allzu)menschlicher Begegnungen. Kein Autorenfilm, dafür die filmpoetische Auseinandersetzung mit Autor Nodar Dumbadze, dessen unprätentiöse Subtilität Gogoberidze schätzte.
ME VKHEDAV MZES / I SEE THE SUN
GSSR 1965 / 87 min / OmeU
Sprache: Georgisch
Regie: Lana Gogoberidze
Vorstellungen
Theater im Pariser Hof Fr, 22.04. / 18:00 Uhr
Drehbuch: Lana Gogoberidze, Nodar Dumbadze
Kamera: Giorgi Kalatozishvili
Musik: Feliqs Glonti
Ton: Sergei Zabozlaev
Besetzung: Gela Chichinadze, Leila Kipiani, Lia Eliava, Zurab Laferadze, Gleb Strijenov
Produktionsfirma: Georgian Film Studio
Rechte: Lana Gogoberidze
Filmkopie: Georgian National Film Center
Der Schrecken des Kriegsausbruchs, die unfassbare Realität einer neuen Zeit: 2022 wird man Gogoberidzes vom „Großen Vaterländischen Krieg“ in einem georgischen Dorf erzählenden Zweitfilm mit neuen Augen sehen – vielleicht mit jenen ihrer sanften Heldin. Chatia ist blind und sieht nur zwei Dinge: die Sonne vor ihr und den Waisenjungen Dato, dessen Moral und Liebe sie spürt. Auf einem Esel wird er sie führen, durch eine Welt (allzu)menschlicher Begegnungen. Kein Autorenfilm, dafür die filmpoetische Auseinandersetzung mit Autor Nodar Dumbadze, dessen unprätentiöse Subtilität Gogoberidze schätzte.
Drehbuch: Lana Gogoberidze, Nodar Dumbadze
Kamera: Giorgi Kalatozishvili
Musik: Feliqs Glonti
Ton: Sergei Zabozlaev
Besetzung: Gela Chichinadze, Leila Kipiani, Lia Eliava, Zurab Laferadze, Gleb Strijenov