JANUAR

Wettbewerb

Ein brutalistischer Hotelkomplex verfällt verlassen und eingeschneit im Nordosten Bulgariens. Doch ganz leerstehend ist er nicht – der Wächter und ein alter Mann vertreiben sich die kurzen Tage mit Kreuzworträtseln und Nüsseknacken. Gesellschaft leistet ihnen eine Krähe, dem Rakia nicht abgeneigt. Wenn im Keller nicht gerade der Generator streikt, werden in den ehemaligen Hotelzimmern Hummer gezüchtet. Man wundert sich, wo ein gewisser Petar Motorov hingegangen ist – doch nicht in den Wald? Seine Spur ist vielleicht schon wieder zugeschneit … Plötzlich tauchen Fremde auf und stellen unbequeme Fragen. Misstrauen liegt in der Luft. Langsam zieht uns der Film immer tiefer in eine Welt aus Untoten, gefrorenen Wölfen und sagenhaften Gestalten, umgeben von einem Wald, aus dem zumindest im Januar niemand so zurückkehrt, wie er oder sie hineinging. Basierend auf einem Theaterstück von Yordan Rachikov erzählt Andrey Paounov mit dem Vokabular von Thriller und Horror und unverkennbaren Anklängen an Stanley Kubricks SHINING eine aktuelle Geschichte von denen, die außerhalb der Städte wohnen und deren Zeit schon längst vorüber scheint.
YANUARI / JANUARY
BGR, LUX, PRT 2021 / 110 min / OmeU
Sprache: Bulgarisch
Regie: Andrey M. Paounov
Vorstellungen
  • Caligari FilmBühne Do, 21.04. / 18:00 Uhr
  • DFF, Frankfurt Fr, 22.04. / 18:00 Uhr
  • Murnau-Filmtheater Fr, 22.04. / 21:30 Uhr
  • Drehbuch: Andrey M. Paounov, Alex Barrett
  • Kamera: Vasco Viana
  • Schnitt: Victoria Radoslavova, Anastas Petkov, Francisco Moreira
  • Musik: Ivo Paounov
  • Ton: Svetlozar Georgiev
  • Besetzung: Samuel Finzi, Iossif Sarchadzhiev, Zachary Baharov, Leonid Yovchev, Svetoslav Stoyanov
  • Produktion: Vanya Rainova
  • Co-Produktion: Donato Rotunno, Joao Matos, Elise André
  • Produktionsfirma: Portokal
  • Co-Produktionsfirma: Terratreme Filmes, Tarantula, Bulgarian National Television

Ein brutalistischer Hotelkomplex verfällt verlassen und eingeschneit im Nordosten Bulgariens. Doch ganz leerstehend ist er nicht – der Wächter und ein alter Mann vertreiben sich die kurzen Tage mit Kreuzworträtseln und Nüsseknacken. Gesellschaft leistet ihnen eine Krähe, dem Rakia nicht abgeneigt. Wenn im Keller nicht gerade der Generator streikt, werden in den ehemaligen Hotelzimmern Hummer gezüchtet. Man wundert sich, wo ein gewisser Petar Motorov hingegangen ist – doch nicht in den Wald? Seine Spur ist vielleicht schon wieder zugeschneit … Plötzlich tauchen Fremde auf und stellen unbequeme Fragen. Misstrauen liegt in der Luft. Langsam zieht uns der Film immer tiefer in eine Welt aus Untoten, gefrorenen Wölfen und sagenhaften Gestalten, umgeben von einem Wald, aus dem zumindest im Januar niemand so zurückkehrt, wie er oder sie hineinging. Basierend auf einem Theaterstück von Yordan Rachikov erzählt Andrey Paounov mit dem Vokabular von Thriller und Horror und unverkennbaren Anklängen an Stanley Kubricks SHINING eine aktuelle Geschichte von denen, die außerhalb der Städte wohnen und deren Zeit schon längst vorüber scheint.
  • Drehbuch: Andrey M. Paounov, Alex Barrett
  • Kamera: Vasco Viana
  • Schnitt: Victoria Radoslavova, Anastas Petkov, Francisco Moreira
  • Musik: Ivo Paounov
  • Ton: Svetlozar Georgiev
  • Besetzung: Samuel Finzi, Iossif Sarchadzhiev, Zachary Baharov, Leonid Yovchev, Svetoslav Stoyanov
  • Produktion: Vanya Rainova
  • Co-Produktion: Donato Rotunno, Joao Matos, Elise André
  • Produktionsfirma: Portokal
  • Co-Produktionsfirma: Terratreme Filmes, Tarantula, Bulgarian National Television