LJOCHA ONLINE

Wettbewerb

Dokumentarfilm über einen 15-jährigen Jungen, der seit drei Jahren mit seinen Eltern ohne jeden Komfort auf dem Land lebt. Früher war sein Vater Betriebsleiter in verschiedenen Firmen, wollte jedoch irgendwann nicht mehr materiell abhängig sein, und lebt nun mit seiner Familie von den Tieren, die er züchtet, und den Produkten, die er selbst anbaut. Das führt mitunter zu dramatischen Engpässen in der Vorratskammer: als sich Ljochas in Moskau lebende ältere Schwester entschloss, zu ihnen zu ziehen, waren nur Wintervorräte für drei Personen vorbereitet – zu viert überstanden sie zwar den Winter, aber im April ernährten sie sich nur noch von Wasser: “Ich weiß nicht, wie wir damals überlebt haben”, erzählt Ljocha. Dennoch bereut keiner in der Familie den Entschluss, dem Stadtleben den Rücken gekehrt zu haben. Luxusgüter wie Telefon und Fernsehen fehlen Ljocha nicht. Um sich die Zeit zu vertreiben, spielt er Schach mit seinem Vater oder geht zum Fischfang. Dennoch sehnt er sich nach Gesellschaft und Kommunikationsmöglichkeiten: „Mir fehlt es an Freunden”. Verlassen will er seine neue Heimat gleichwohl nicht. Um endlich mehr Kontakt zum Rest der Welt pflegen zu können, träumt Ljocha daher von einem eigenen Internetanschluss.
RUS 2001 / 41 min
Regie: Evgenij Grigorjev
  • Drehbuch: Evgenij Grigorjev
  • Kamera: Artjom Anisimov
  • Schnitt: Aleksej Denisenko
  • Musik: Gruppe "Splin"
  • Produktion: Evgenij Grigorjev
  • Produktionsfirma: Pervyj Film - Moskau
  • Rechte: SV-Film - Heilbronn
Dokumentarfilm über einen 15-jährigen Jungen, der seit drei Jahren mit seinen Eltern ohne jeden Komfort auf dem Land lebt. Früher war sein Vater Betriebsleiter in verschiedenen Firmen, wollte jedoch irgendwann nicht mehr materiell abhängig sein, und lebt nun mit seiner Familie von den Tieren, die er züchtet, und den Produkten, die er selbst anbaut. Das führt mitunter zu dramatischen Engpässen in der Vorratskammer: als sich Ljochas in Moskau lebende ältere Schwester entschloss, zu ihnen zu ziehen, waren nur Wintervorräte für drei Personen vorbereitet – zu viert überstanden sie zwar den Winter, aber im April ernährten sie sich nur noch von Wasser: “Ich weiß nicht, wie wir damals überlebt haben”, erzählt Ljocha. Dennoch bereut keiner in der Familie den Entschluss, dem Stadtleben den Rücken gekehrt zu haben. Luxusgüter wie Telefon und Fernsehen fehlen Ljocha nicht. Um sich die Zeit zu vertreiben, spielt er Schach mit seinem Vater oder geht zum Fischfang. Dennoch sehnt er sich nach Gesellschaft und Kommunikationsmöglichkeiten: „Mir fehlt es an Freunden”. Verlassen will er seine neue Heimat gleichwohl nicht. Um endlich mehr Kontakt zum Rest der Welt pflegen zu können, träumt Ljocha daher von einem eigenen Internetanschluss.
  • Drehbuch: Evgenij Grigorjev
  • Kamera: Artjom Anisimov
  • Schnitt: Aleksej Denisenko
  • Musik: Gruppe "Splin"
  • Produktion: Evgenij Grigorjev
  • Produktionsfirma: Pervyj Film - Moskau
  • Rechte: SV-Film - Heilbronn