MENSCH NR.: 217

Symposium

In einer deutschen Stadt werden 1942 sowjetische Zwangsarbeiter wie auf einem Sklavenmarkt versteigert. Für einen Spottpreis wird die junge Tanja Krylova an den Kolonialwarenhändler Johann Krauß verkauft, bei dem bereits Sergej Ivanovič, ein Mathematikprofessor, als Handlanger arbeitet. Mit kleinbürgerlicher Arroganz und brutaler Gewalt werden die beiden erniedrigt und gequält. Auch von dem feigen, als „unabkömmlich“ uk-gestellten Rudolf Peschke, dem Verlobten von Krauß’ Tochter Lotte. Während eines Heimaturlaubs streiten sich Krauß’ Sohn Max und dessen betrunkener SS-Freund um „arisiertes“ Geld und Familiensilber. Die sadistischen Quälereien der „Ostarbeiter“ erreichen einen Höhepunkt: Sergej Ivanovič, der Mathematiker, den der dümmlich-feige Rudolf Peschke mit systematischen Schlägen auf den Hinterkopf schon die ganze Zeit über geistig verkrüppeln wollte, wird schließlich erschlagen. Tanja, die wegen eines Fluchtversuchs bereits im Gestapo-Gefängnis gesessen hatte, entschließt sich, ihn zu rächen. Im Juli 1944 erkennt sie den Mörder unter den deutschen Kriegsgefangenen, die durch ein Spalier befreiter Sowjetbürger getrieben werden. Der in Taschkent und Moskau gedrehte Film wurde vielfältig behindert und kam erst nach Kriegsende in die Kinos.Hinterkopf schon die ganze Zeit über geistig verkrüppeln wollte, wird schließlich erschlagen. Tanja, die wegen eines Fluchtversuchs bereits im Gestapo-Gefängnis gesessen hatte, entschließt sich, ihn zu rächen. Im Juli 1944 erkennt sie den Mörder unter den deutschen Kriegsgefangenen, die durch ein Spalier befreiter Sowjetbürger getrieben werden. Der in Taschkent und Moskau gedrehte Film wurde vielfältig behindert und kam erst nach Kriegsende in die Kinos.
Čelovek Nr.: 217 / Man No.: 217
UzSSR 1944 / 104 min
Regie: Michail Romm
  • Drehbuch: Jevgenij Gabrilovič,Michail Romm
  • Kamera: Boris Volček,Era Saveljeva
  • Musik: Aram Chačaturjan
  • Besetzung: Jelena Kuzmina,Anna Lisjanskaj,Vasilij Sajčikov,Nikolaj Komissarov,Vladimir Vladislavskij,Tatjana Baryševa
  • Produktionsfirma: Mosfilm - Taškent Filmstudio - Taschkent
In einer deutschen Stadt werden 1942 sowjetische Zwangsarbeiter wie auf einem Sklavenmarkt versteigert. Für einen Spottpreis wird die junge Tanja Krylova an den Kolonialwarenhändler Johann Krauß verkauft, bei dem bereits Sergej Ivanovič, ein Mathematikprofessor, als Handlanger arbeitet. Mit kleinbürgerlicher Arroganz und brutaler Gewalt werden die beiden erniedrigt und gequält. Auch von dem feigen, als „unabkömmlich“ uk-gestellten Rudolf Peschke, dem Verlobten von Krauß’ Tochter Lotte. Während eines Heimaturlaubs streiten sich Krauß’ Sohn Max und dessen betrunkener SS-Freund um „arisiertes“ Geld und Familiensilber. Die sadistischen Quälereien der „Ostarbeiter“ erreichen einen Höhepunkt: Sergej Ivanovič, der Mathematiker, den der dümmlich-feige Rudolf Peschke mit systematischen Schlägen auf den Hinterkopf schon die ganze Zeit über geistig verkrüppeln wollte, wird schließlich erschlagen. Tanja, die wegen eines Fluchtversuchs bereits im Gestapo-Gefängnis gesessen hatte, entschließt sich, ihn zu rächen. Im Juli 1944 erkennt sie den Mörder unter den deutschen Kriegsgefangenen, die durch ein Spalier befreiter Sowjetbürger getrieben werden. Der in Taschkent und Moskau gedrehte Film wurde vielfältig behindert und kam erst nach Kriegsende in die Kinos.Hinterkopf schon die ganze Zeit über geistig verkrüppeln wollte, wird schließlich erschlagen. Tanja, die wegen eines Fluchtversuchs bereits im Gestapo-Gefängnis gesessen hatte, entschließt sich, ihn zu rächen. Im Juli 1944 erkennt sie den Mörder unter den deutschen Kriegsgefangenen, die durch ein Spalier befreiter Sowjetbürger getrieben werden. Der in Taschkent und Moskau gedrehte Film wurde vielfältig behindert und kam erst nach Kriegsende in die Kinos.
  • Drehbuch: Jevgenij Gabrilovič,Michail Romm
  • Kamera: Boris Volček,Era Saveljeva
  • Musik: Aram Chačaturjan
  • Besetzung: Jelena Kuzmina,Anna Lisjanskaj,Vasilij Sajčikov,Nikolaj Komissarov,Vladimir Vladislavskij,Tatjana Baryševa
  • Produktionsfirma: Mosfilm - Taškent Filmstudio - Taschkent