POSTIŽENI MUZIKOU

Wettbewerb

„Niemand leidet hier. Sie leben mit einer Diagnose.“ Dieser Satz, gesprochen von Bandgründer Šimon Ornest, ist repräsentativ für das Selbstverständnis der tschechischen Band „The Tap Tap“. Komplett aus Menschen mit Behinderung bestehend, hat sie es in ihrer langen Geschichte schon zu einigem Ruhm gebracht. Zwischen Proben und Konzerten, Promo- und Politikauftritten sowie privaten Hoch- und Tiefpunkten legt Radovan Síbrts Dokumentarfilm den Fokus nicht auf die Diagnose der Bandmitglieder, sondern zeigt sie als menschlich komplexe Individuen mit Träumen, Zwängen und Trieben, mit Licht- und Schattenseiten, wie sie allen Menschen zu eigen sind. Dabei streiten die Protagonist/innen auch um politische und ethische Werte; sie heiraten, trennen sich und flirten; und sie frönen dem Hedonismus mit Zigaretten und (zu viel) Bier. So wird Síbrt schon in der Ausrichtung seines Filmes dem besonderen Spirit der Truppe und ihrer Botschaft der Gleichbehandlung gerecht. Ein überaus stimmiges Denkmal für ausdrucksstarke Menschen.


POSTIŽENI MUZIKOU / TWO ROADS
CZE 2019 / 79 min
Sprache: Tschechisch
Regie: Radovan Síbrt
  • Drehbuch: Radovan Síbrt
  • Kamera: Lukáš Milota, Šimon Dvořáček, Radovan Síbrt
  • Schnitt: Tomáš Elšík, Jorge Sánchez Calderón
  • Musik: The Tap Tap
  • Ton: Dominik Dolejší
  • Besetzung: Jana Augustinová, Ladislav Angelovič, Jiří Holzmann, Petr Tomek, Šimon Ornest
  • Produktion: Tereza Polachová, Alžběta Karásková, Karel Poupě, Hanka Kastelicová
  • Produktionsfirma: Pink Productions, HBO Europe

„Niemand leidet hier. Sie leben mit einer Diagnose.“ Dieser Satz, gesprochen von Bandgründer Šimon Ornest, ist repräsentativ für das Selbstverständnis der tschechischen Band „The Tap Tap“. Komplett aus Menschen mit Behinderung bestehend, hat sie es in ihrer langen Geschichte schon zu einigem Ruhm gebracht. Zwischen Proben und Konzerten, Promo- und Politikauftritten sowie privaten Hoch- und Tiefpunkten legt Radovan Síbrts Dokumentarfilm den Fokus nicht auf die Diagnose der Bandmitglieder, sondern zeigt sie als menschlich komplexe Individuen mit Träumen, Zwängen und Trieben, mit Licht- und Schattenseiten, wie sie allen Menschen zu eigen sind. Dabei streiten die Protagonist/innen auch um politische und ethische Werte; sie heiraten, trennen sich und flirten; und sie frönen dem Hedonismus mit Zigaretten und (zu viel) Bier. So wird Síbrt schon in der Ausrichtung seines Filmes dem besonderen Spirit der Truppe und ihrer Botschaft der Gleichbehandlung gerecht. Ein überaus stimmiges Denkmal für ausdrucksstarke Menschen.

  • Drehbuch: Radovan Síbrt
  • Kamera: Lukáš Milota, Šimon Dvořáček, Radovan Síbrt
  • Schnitt: Tomáš Elšík, Jorge Sánchez Calderón
  • Musik: The Tap Tap
  • Ton: Dominik Dolejší
  • Besetzung: Jana Augustinová, Ladislav Angelovič, Jiří Holzmann, Petr Tomek, Šimon Ornest
  • Produktion: Tereza Polachová, Alžběta Karásková, Karel Poupě, Hanka Kastelicová
  • Produktionsfirma: Pink Productions, HBO Europe