TAUBES GESTEIN

Wettbewerb

Die 14-jährige Nastya führt Zuschauer:innen durch ihr zerbombtes Haus – sie kann sich noch genau an den Tag erinnern, als ihr Dorf zerstört wurde und ihr Vater starb. Die russisch-ukrainische Front ist nur wenige Hundert Meter entfernt und die Kampfhandlungen halten seit fast zehn Jahren an. Die Schrecken des Krieges in der Ostukraine selbst sind zum Schauplatz dieses Dokumentarfilms geworden – und inmitten dieser Schutthaufen, Ruinen und der blanken Verwüstung streift Nastya mit ihren Freunden umher, sich an den winzigen Funken Kindheit klammernd, der ihnen noch bleibt. Als „dystopische Dokumentation“ lässt sich dieses unheilvolle Kriegsporträt nicht mehr beschreiben – am 24. Februar 2022 begann Russland den Angriff auf die gesamte Ukraine – plötzlich befinden sich Millionen Zivilist:innen mitten in einem beängstigenden, grausamen Krieg. Taras Tomenko entwirft ein berührendes, gegenwärtiges Porträt: Mit ruhigen, diskreten Aufnahmen begleitet er die Kinder als stiller Beobachter durch eine verstörend graue Landschaft. Eindrücklich kontrastiert die kindliche Unschuld mit dem bitteren Krieg, während Nastya versucht den Zuschauer:innen zu erklären, was Krieg bedeutet und welche Auswirkungen er auf die Menschen hat.
TERYKONY / BONEY PILES
UKR 2022 / 80 min / OmeU
Sprache: Russisch, Ukrainisch
Regie: Taras Tomenko
Vorstellungen
  • Caligari FilmBühne So, 24.04. / 14:00 Uhr
  • Murnau-Filmtheater Mo, 25.04. / 18:00 Uhr
  • Kamera: Misha Lubarsky
  • Schnitt: Viktor Malyarenko
  • Musik: Alla Zagaykevych
  • Ton: Olha Havrylenko
  • Produktion: Volodymyr Filippov, Andriy Suyarko, Alla Ovsiannikova, Oleksandr Kovalenko
  • Produktionsfirma: InsightMedia
Die 14-jährige Nastya führt Zuschauer:innen durch ihr zerbombtes Haus – sie kann sich noch genau an den Tag erinnern, als ihr Dorf zerstört wurde und ihr Vater starb. Die russisch-ukrainische Front ist nur wenige Hundert Meter entfernt und die Kampfhandlungen halten seit fast zehn Jahren an. Die Schrecken des Krieges in der Ostukraine selbst sind zum Schauplatz dieses Dokumentarfilms geworden – und inmitten dieser Schutthaufen, Ruinen und der blanken Verwüstung streift Nastya mit ihren Freunden umher, sich an den winzigen Funken Kindheit klammernd, der ihnen noch bleibt. Als „dystopische Dokumentation“ lässt sich dieses unheilvolle Kriegsporträt nicht mehr beschreiben – am 24. Februar 2022 begann Russland den Angriff auf die gesamte Ukraine – plötzlich befinden sich Millionen Zivilist:innen mitten in einem beängstigenden, grausamen Krieg. Taras Tomenko entwirft ein berührendes, gegenwärtiges Porträt: Mit ruhigen, diskreten Aufnahmen begleitet er die Kinder als stiller Beobachter durch eine verstörend graue Landschaft. Eindrücklich kontrastiert die kindliche Unschuld mit dem bitteren Krieg, während Nastya versucht den Zuschauer:innen zu erklären, was Krieg bedeutet und welche Auswirkungen er auf die Menschen hat.
  • Kamera: Misha Lubarsky
  • Schnitt: Viktor Malyarenko
  • Musik: Alla Zagaykevych
  • Ton: Olha Havrylenko
  • Produktion: Volodymyr Filippov, Andriy Suyarko, Alla Ovsiannikova, Oleksandr Kovalenko
  • Produktionsfirma: InsightMedia