VÁCLAV

Wettbewerb

Václav ist geistig etwas zurückgeblieben und kommt immer wieder in Schwierigkeiten. Er ist ein guter Schütze und schießt einem vorbeifahrenden Auto die Reifen kaputt, dann einem Traktor auf dem Feld den Rückspiegel. Zur Arbeit in der Kooperative erscheint er nur unregelmäßig. Wenn er doch zur Arbeit geht, richtet er mehr Schaden als Nutzen an. Václav kann nicht lesen und weiß auch nicht, wie man ein Paket adressiert. In seinen Tagträumen erscheint ihm immer wieder der tote Vater – er wurde bei einem Versuch, in den Westen zu fliehen, verraten und gefangen genommen. Václavs Bruder hätte ihn längst in ein Heim geschickt, aber die leicht gehbehinderte Mutter kämpft dafür, dass er bei ihr zu Hause auf dem Bauernhof bleiben kann. Doch auch für sie ist das Leben mit Václav nicht einfach. Der Hof verfällt, Václav ist keine große Hilfe und immer wieder kommen Beschwerden. Eines Tages verliert sie die Geduld und fährt für einige Tage weg, Václav bleibt allein zu Hause. Er ist schon lange aus der Ferne in Lida verliebt und hat sich auch etwas mit ihr angefreundet. Als seine Mutter verreist ist, kommt Lida zu Václav auf den Hof. Das führt zum Streit mit dem Bruder, der selbst einmal eine Affäre mit Lida hatte. Als Václav auf seinen Bruder schießt, kann auch seine Mutter nichts mehr für ihn tun. Nur vier Personen im Dorf unterschreiben ihre Petition für Václav, alle anderen haben längst kein Verständnis mehr für ihn. Er muss ins Gefängnis.
CZE 2007 / 97 min
Regie: Jiří Vejdělek
  • Drehbuch: Marek Epstein,Jiří Vejdělek
  • Kamera: Jakub Šimůnek
  • Schnitt: Jan Daňhel
  • Musik: Jan P. Muchow
  • Besetzung: Ivan Trojan,Emília Vášáryová,Jan Budař,Jiří Lábus,Soňa Norisová
  • Produktion: Jaroslav Bouček
  • Produktionsfirma: Buc–Film - Prag
  • Rechte: Buc–Film - Prag
Václav ist geistig etwas zurückgeblieben und kommt immer wieder in Schwierigkeiten. Er ist ein guter Schütze und schießt einem vorbeifahrenden Auto die Reifen kaputt, dann einem Traktor auf dem Feld den Rückspiegel. Zur Arbeit in der Kooperative erscheint er nur unregelmäßig. Wenn er doch zur Arbeit geht, richtet er mehr Schaden als Nutzen an. Václav kann nicht lesen und weiß auch nicht, wie man ein Paket adressiert. In seinen Tagträumen erscheint ihm immer wieder der tote Vater – er wurde bei einem Versuch, in den Westen zu fliehen, verraten und gefangen genommen. Václavs Bruder hätte ihn längst in ein Heim geschickt, aber die leicht gehbehinderte Mutter kämpft dafür, dass er bei ihr zu Hause auf dem Bauernhof bleiben kann. Doch auch für sie ist das Leben mit Václav nicht einfach. Der Hof verfällt, Václav ist keine große Hilfe und immer wieder kommen Beschwerden. Eines Tages verliert sie die Geduld und fährt für einige Tage weg, Václav bleibt allein zu Hause. Er ist schon lange aus der Ferne in Lida verliebt und hat sich auch etwas mit ihr angefreundet. Als seine Mutter verreist ist, kommt Lida zu Václav auf den Hof. Das führt zum Streit mit dem Bruder, der selbst einmal eine Affäre mit Lida hatte. Als Václav auf seinen Bruder schießt, kann auch seine Mutter nichts mehr für ihn tun. Nur vier Personen im Dorf unterschreiben ihre Petition für Václav, alle anderen haben längst kein Verständnis mehr für ihn. Er muss ins Gefängnis.
  • Drehbuch: Marek Epstein,Jiří Vejdělek
  • Kamera: Jakub Šimůnek
  • Schnitt: Jan Daňhel
  • Musik: Jan P. Muchow
  • Besetzung: Ivan Trojan,Emília Vášáryová,Jan Budař,Jiří Lábus,Soňa Norisová
  • Produktion: Jaroslav Bouček
  • Produktionsfirma: Buc–Film - Prag
  • Rechte: Buc–Film - Prag