WENN DIE WELT LEICHT WIRD

Wettbewerb

Wenn sich der weite Himmel über Tiflis öffnet, vermischt sich das Flirren von Insekten mit dem Rauschen von auf Asphalt entlanggleitendem Hartgummi. SkateboarderInnen. Die Jugendlichen vereint ihre Faszination für den Sport ebenso wie ihre Träume von einer besseren Zukunft. Fernab von Mainstream, konservativen Strukturen und Schule begleiten die RegisseurInnen von WENN DIE WELT LEICHT WIRD junge MusikerInnen, KünstlerInnen und SkateboarderInnen, die versuchen ihren Platz im post-sowjetischen Georgien zu finden. Im Fokus stehen ihre Vorstellungen von Frieden, Erwartungen an sich selbst, andere und das Kommende, genauso wie die Klassiker: Glück und Liebe, aber auch die Frage, ob sie nicht vor der Realität fliehen. Bereits beim Zuschauen scheint der Moment der Leichtigkeit bei einem „Ollie“ spürbar. Doch nicht nur auf dem Skateboard drängt sich gleichzeitig die Frage auf: „What about when you fall and it’s painful?“ – „It’s whatever. It doesn’t really matter. “ Mit ihrem Dokumentarfilm erschaffen die FilmemacherInnen ein ästhetisch und musikalisch packendes Werk, das uns eine alternative Sichtweise auf Jugendliche in Tiflis eröffnet – eine Suche nach dem individuellen Ausdruck zwischen verfallenden sozialistischen Bauten, Geschwindigkeitsrausch und Stillstand.
ROTSDA DEDAMITSA MSUBUKIA / WHEN THE EARTH SEEMS TO BE LIGHT
GEO, DEU 2015 / 76 min
Sprache: Georgisch
Regie: Salome Machaidze,Tamuna Karumidze,David Meskhi
  • Kamera: Levan Maisuradze,Tamuna Karumidze,David Meskhi
  • Schnitt: Tamuna Karumidze,Salome Machaidze
  • Musik: Natalie Beridze aka TBA,Nika Machaidze aka Nikakoi,Maxime Machaidze aka Luna 9,Vakouz,Diaperpin,Thomas Brinkmann
  • Ton: Irakli Ivanishvili
  • Produktion: Jörg Langkau
Wenn sich der weite Himmel über Tiflis öffnet, vermischt sich das Flirren von Insekten mit dem Rauschen von auf Asphalt entlanggleitendem Hartgummi. SkateboarderInnen. Die Jugendlichen vereint ihre Faszination für den Sport ebenso wie ihre Träume von einer besseren Zukunft. Fernab von Mainstream, konservativen Strukturen und Schule begleiten die RegisseurInnen von WENN DIE WELT LEICHT WIRD junge MusikerInnen, KünstlerInnen und SkateboarderInnen, die versuchen ihren Platz im post-sowjetischen Georgien zu finden. Im Fokus stehen ihre Vorstellungen von Frieden, Erwartungen an sich selbst, andere und das Kommende, genauso wie die Klassiker: Glück und Liebe, aber auch die Frage, ob sie nicht vor der Realität fliehen. Bereits beim Zuschauen scheint der Moment der Leichtigkeit bei einem „Ollie“ spürbar. Doch nicht nur auf dem Skateboard drängt sich gleichzeitig die Frage auf: „What about when you fall and it’s painful?“ – „It’s whatever. It doesn’t really matter. “ Mit ihrem Dokumentarfilm erschaffen die FilmemacherInnen ein ästhetisch und musikalisch packendes Werk, das uns eine alternative Sichtweise auf Jugendliche in Tiflis eröffnet – eine Suche nach dem individuellen Ausdruck zwischen verfallenden sozialistischen Bauten, Geschwindigkeitsrausch und Stillstand.
  • Kamera: Levan Maisuradze,Tamuna Karumidze,David Meskhi
  • Schnitt: Tamuna Karumidze,Salome Machaidze
  • Musik: Natalie Beridze aka TBA,Nika Machaidze aka Nikakoi,Maxime Machaidze aka Luna 9,Vakouz,Diaperpin,Thomas Brinkmann
  • Ton: Irakli Ivanishvili
  • Produktion: Jörg Langkau