FAIRY GARDEN

Wettbewerb

Fanni – vor kurzem zu Hause rausgeflogen, lebt zusammen mit dem obdachlosen 60-jährigen Laci in einer selbstgebauten Hütte an einer Waldlichtung. Die 19-jährige Trans-Frau träumt von Liebe, Nähe, Akzeptanz, einem besseren Leben und einer Geschlechtsangleichung. In Ungarn nicht einfach, da es offiziell nicht möglich ist, das Geschlecht ändern zu lassen, zudem ist Obdachlosigkeit kriminalisiert. Trotzdem - oder gerade deswegen - versucht Fanni mit Live-Streamings in den sozialen Medien Aufmerksamkeit für ihr Schicksal und das Thema zu schaffen und ihre persönlichen Erfahrungen mit ihren Fans zu teilen. Während Fanni immer wieder depressive Episoden durchlebt, kümmert sich der grimmige Laci um die Grundbedürfnisse der beiden. Er hackt Feuerholz, baut Essen an, umsorgt Fanni auch emotional und hilft mit Geld für die Hormontherapie. Über die Zeit entwickelt sich fast eine Vater-Tochter-Beziehung. Das Filmteam begleitet die Protagonist:innen drei Jahre lang und lässt uns an einer einzigartigen Beziehung teilhaben – den gesellschaftlichen und politischen Umständen zum Trotz.
HRV, ROU, HUN 2023 / 82 min
Regie: Gergő Somogyvári
Vorstellungen
  • Caligari Sa, 27.04. / 22:00 Uhr
  • Apollo So, 28.04. / 16:00 Uhr
  • Drehbuch: Gergő Somogyvári, Zsolt Pocsai
  • Kamera: Gergő Somogyvári
  • Schnitt: Judit Feszt
  • Musik: Viktor Bátki
  • Ton: Florian Tabacaru, Marius Leftarache
  • Besetzung: Fanni, Laci, Adrián, Aranka, Dorina
  • Produktion: Nóra Somogyvári, Gergő Somogyvári
  • Co-Produktion: Sára László, Oliver Sertić
  • Produktionsfirma: New Retina Productions Kft. (somnora@gmail.com) (Hungary)
  • Co-Produktionsfirma: Campfilm, Restart (restart@restarted.hr) (Croatia) , avanpost (Romania)
  • Weltvertrieb: Journeyman Pictures (info@journeyman.tv) (United Kingdom)

Fanni – vor kurzem zu Hause rausgeflogen, lebt zusammen mit dem obdachlosen 60-jährigen Laci in einer selbstgebauten Hütte an einer Waldlichtung. Die 19-jährige Trans-Frau träumt von Liebe, Nähe, Akzeptanz, einem besseren Leben und einer Geschlechtsangleichung. In Ungarn nicht einfach, da es offiziell nicht möglich ist, das Geschlecht ändern zu lassen, zudem ist Obdachlosigkeit kriminalisiert. Trotzdem - oder gerade deswegen - versucht Fanni mit Live-Streamings in den sozialen Medien Aufmerksamkeit für ihr Schicksal und das Thema zu schaffen und ihre persönlichen Erfahrungen mit ihren Fans zu teilen. Während Fanni immer wieder depressive Episoden durchlebt, kümmert sich der grimmige Laci um die Grundbedürfnisse der beiden. Er hackt Feuerholz, baut Essen an, umsorgt Fanni auch emotional und hilft mit Geld für die Hormontherapie. Über die Zeit entwickelt sich fast eine Vater-Tochter-Beziehung. Das Filmteam begleitet die Protagonist:innen drei Jahre lang und lässt uns an einer einzigartigen Beziehung teilhaben – den gesellschaftlichen und politischen Umständen zum Trotz.
  • Drehbuch: Gergő Somogyvári, Zsolt Pocsai
  • Kamera: Gergő Somogyvári
  • Schnitt: Judit Feszt
  • Musik: Viktor Bátki
  • Ton: Florian Tabacaru, Marius Leftarache
  • Besetzung: Fanni, Laci, Adrián, Aranka, Dorina
  • Produktion: Nóra Somogyvári, Gergő Somogyvári
  • Co-Produktion: Sára László, Oliver Sertić
  • Produktionsfirma: New Retina Productions Kft. (somnora@gmail.com) (Hungary)
  • Co-Produktionsfirma: Campfilm, Restart (restart@restarted.hr) (Croatia) , avanpost (Romania)
  • Weltvertrieb: Journeyman Pictures (info@journeyman.tv) (United Kingdom)